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  Stubenreinheit und Spaziergänge
 
Die Kontrolle über den Urin- bzw. Kotabsatz beginnt ungefähr mit der 10. Woche. Bis zum 6. Monat kann es noch passieren, dass sich der Welpe mal vergisst.

Grundsätzlich sollte der Welpe nach dem
  • Fressen
  • Trinken
  • Schlafen
  • Spielen - evtl. auch während des Spielens nach draußen

Wenn es doch mal passiert, hochnehmen und ohne Kommentar nach draußen tragen. Dann beim Entleeren ordentlich loben.

Spaziergänge:

Die Fachleute streiten sich, welche Regel nun die Richtige ist, bei einem 3 Monat alten Welpen.

5 Minuten pro Lebensmonat, also mit 3 Monaten 15 Minuten oder viele kleine Spaziergänge.

Wenn man die Welpen beim Spielen mit anderen Welpen beobachtet, dann kommt man der Lösung ziemlich nahe.

In der Welpenstube rennen sie kreuz und quer durch den Garten, verschnaufen kurz und spielen weiter. Je älter sie werden, desto länger gehen die Verfolgungsjagdten. Also Welpen beim Freilauf einfach beobachten.

Wenn der Welpe von sich aus ein Spiel beendet, sollten Sie ihn nicht weiter animieren, denn er würde sich über seine Belastungsgrenze hinaus anstrengen. Der Welpe merkt, wann er genug hat.

Sobald er sich hinsetzt, ist es Zeit für eine Pause.

Mit drei Monaten können diese Spielphasen bis zu 20 – 30 Minuten dauern.

Spaziergänge an der Leine sollten am Anfang nicht länger als 15 Minuten betragen. Können dann aber sehr langsam gesteigert werden. Dabei ist eine Überforderung zu vermeiden, die auch leicht beim Spielen mit einem ausgewachsenen Hund sein kann.

Grundregel: Welpen gut beobachten.

Es kommt auch auf die Art des spazieren Gehens an, denn ein 1 stündiges Dahintrotten ist weniger anstrengend für den Hund, als 1/2 Stunde abwechslungsreiche Umgebung mit evtl. kleinen Übungen. Denn unsere Lieblinge wollen auch geistig gefordert, trainiert und ausgepauert werden.

Um ein gesundes Heranwachsen der Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder zu gewährleisten, braucht der Welpe nicht nur einmal in der Woche die Welpenspielstunde, sondern muss auch sonst die Möglichkeit bekommen, mit anderen Hunden frei zu spielen.

Das Treppensteigen und einsteigen ins Auto ist möglichst zu vermeiden, aber nicht zu verbieten, da die Welpen sonst Ängste entwickeln können. Gelegentlich kleine spielerische Sprünge auf weichem Untergrund dagegen trainieren die Gelenke und die Geschicklichkeit des Welpen.


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